Himmelfahrtsgottesdienst 2018

Bild oben: Die Kirchenband spielt, Foto Seliger
Bild 2: Himmelfahrt 2018 Plakat
von A. Dick

10.05.2018 – Auf, ihr Durstigen, kommt alle zum Wasser… Himmelfahrtsgottesdienst und Gemeindefest 2018, Bild 2.

Es war ein schöner, frühsommerlicher Morgen. Die Sonne schien und meine Temperaturanzeige im Auto „meldete“ um 09:45 Uhr bereits 17,5°C, als ich mich mit meinem Auto in Richtung St. Georgskirche in Bewegung setzte.

Es war ungewöhnlich still. Die Sonne schien und man konnte leise die Vögel zwitschern hören.

Als ich in der Nähe der Kirche parkte, mischten sich zu den Vogelgesängen plötzlich Klappern und Schaben und vereinzelt Stimmen derer, die schon längst mit der Vorbereitung des diesjährigen Gemeindefestes befasst waren: das große, weiße Küchenzelt wurde aufgebaut, Schüsseln und Geräte bereitgestellt, Wasser herbeigeholt, usw. Bierzeltgarnituren warteten darauf aufgebaut und aufgestellt zu werden; ein buntes, geschäftiges Treiben.

Als ich gerade das Südtor der Kirche passieren wollte, stand mir plötzlich Pfarrer Ley gegenüber. Wir kannten uns bis dato nicht, aber jeder nahm an, den jeweils anderen zu kennen. Und so war es dann auch. Wir machten uns bekannt, wechselnden ein paar Worte und dann begann für mich und die anderen Kirchband-Mitglieder, die Vorbereitung auf den Gottesdienst.

Instrumente stimmen, Warmspielen, Einsingen und schließlich Lied für Lied anspielen. Danach, die Gemeindemitglieder, die schon da waren zum Mitsingen einzuladen und zu animieren.

Dieses Mal sollte, nach Willen von Eckhard, die Gemeinde das Lied „Come, let us sing“ zusammen mit der Kirchenband singen, und so wurde DAS vorrangig geprobt:

Text gesprochen, Melodie vorgesungen … und los. Anfangs zaghaft, später besser.

Es dauerte nicht lange, als schon das Geläut einsetzte und wir stoppen mussten; der Himmelfahrts-Gottesdienst 2018 hatte begonnen, Bild oben.

Nach dem Eingangslied: „Danke für die Sonne“, folgte das Anspiel zur Wasserdiskussion und nach einem weiteren Lied die Begrüßung.

Bild 3: Singen mit der Gemeinde, Foto: Martiensen

Wir sangen „Come, let us sing“ zunächst allein und nach Psalm und Gebet zusammen mit der Gemeinde, Bild 3.

Es folgte ein an Loriots Badewannen-Sketch angelehntes Spiel, welches die prekäre Wassersituation in der Welt und die Profitgier bestimmter Konzerne deutlich machte, Bild 4.

Bild 4: Badewannen-Szene, Foto: Martiensen

Aus Lustigkeit wurde hier schnell Nachdenklichkeit; ja Betroffenheit.

Nach einem weiteren Lied und dem Glaubensbekenntnis, leitete ein Kanon zur Predigt über.

Wir spielten „Aufsteh‘n, auf einander zugeh‘n“, gleichsam als Einleitung zum Start ins neue Kirchspiel „Immenhausen-Espenau“.

Bild 5: Vorstellung der Zuständigen im neuen Kirchspiel, Foto: Martiensen

Die neuen Zuständigkeiten und die dazugehörigen Personen wurden der Reihe nach von Dekan Heinicke vorgestellt, Bild 5.

Nach dem Lied „Wo ich auch stehe“ folgten Fürbitte, Vaterunser und die Bekanntmachungen.

 

Wir spielen „We are marching“, Pfarrer Ley sprach den Segen und wir spielten zum Ausgang: „Herr, deine Liebe“. Dabei zog die Gemeinde aus auf den Kirchplatz, auf dem schon das Gemeindefest auf sie wartete.

Bild 6: Bier und Bratwurst schmeckten sehr gut,
Foto: Martiensen

Bei schönem Wetter und netten Leuten schmeckten Bier und Bratwurst noch einmal so gut, Bild 6.

Traditionell spielte auch bald der Musikverein und für die Tombola wurden die Lose verkauft. So verbrachten wir alle einen sehr schönen Nachmittag ‘rund um die Kirche‘, bis …
bis es anfing zu regnen.

Bild 7: Der Musikverein spielt in der Kirche,
Foto: Martiensen

Der Musikverein brachte sich und die Instrumente in die Kirche in Sicherheit, die übrigen Besucher folgten, Bild 7. So ging dann dieses schöne Fest witterungsbedingt einige Stunden später, jedoch bei bester Laune IN DER KIRCHE zu Ende.

Bernd Winkler

Himmelfahrt 2017

Bild oben: Singen mit der Gemeinde, Foto: M. Lehmann

25.05.2017 – „Worauf du nur dein Herz hängst …“ – Himmelfahrtsgottesdienst und Gemeindefest, Bild 2.

Plakat Himmelfahrt 2017
Bild 2: Plakat Himmelfahrt 2017

Die Luft war frisch und der Himmel bedeckt, obwohl Sonnenschein vorhergesagt war, als ich mit meiner Gitarre gegen 09:50 Uhr über den Kirchplatz in Richtung Südportal unserer Kirche ging.
Auf dem Kirchplatz herrschte schon fleißiges Treiben. Die Vorbereitungen für das Gemeindefest: Küchenzelt aufbauen und bestücken, Bierzeltgarnituren aufbauen und positionieren, Kuchen und Getränke anliefern und lagern usw. waren in vollem Gange.
In der Kirche war es ganz still, noch war ich allein. Ich packte meine Noten aus, schlug den Ablaufplan auf und stimmte meine Gitarre. Während ich noch ein wenig „klimperte“ trafen nach und nach auch die übrigen Mitglieder der Kirchenband ein.
Als wir vollzählig waren, spielten wir kurz alle Lieder, die wir ohne die Gemeinde singen würden, einmal an und gingen die Notizen zu den Liedern, wer singt wann was, Besonderheiten im Arrangement usw., noch einmal durch.
Kurz darauf trafen auch die ersten Gottesdienstbesucher ein. Nach einer kleinen Pause forderte Reinhard die Anwesenden auf, die Lieder, die wir gleich singen und spielen würden, mit Hilfe des ausgelegten Liedblattes kräftig mitzusingen. Und so spielten und sangen wir gemeinsam Lied um Lied, bis das Geläut einsetzte, Bild oben.
Als das Geläut endete, begann der Gottesdienst.
Wir spielten und sangen das Eingangslied: „Du bist die Kraft, die mir oft fehlt“. Es folgte die Begrüßung der Gemeinde durch Christian, zu dem sich kurz darauf noch Peter gesellte, Bild 3.

Bild 3: Christian und Peter moderieren, Foto: S. Martiensen

Zusammen führten sie ein moderierendes Gespräch zum Himmelfahrtsfest, zu  Martin Luther und besonders zu dem 500jährigen Reformationsjubiläum.
Mit der Gemeinde sangen wir dann „In’s Wasser fällt ein Stein“. Es folgten Gedanken zum Thema „Woran sein Herz hängen“ mit kurzem Zwischengesang: „Herr, wohin sonst, sollten wir gehen“ an zwei Stellen des Dialogs. Als nächstes sangen und spielten wir das ganze Lied.

Zurückschauend in die Zeit von Luther und Riseberg mit entsprechenden Spielszenen, Bild 4  und Informationen zu und um Immenhausen anno 1523 wurde deutlich, was die Menschen damals bewegte.

Bild 3: Tetlef als Papst, Foto: S. Martiensen

Danach spielten und sangen wir noch fünf weitere Lieder und umrahmten so den diesjährigen Himmelfahrtsgottesdienst.
Wir sangen als Nachspiel (normalerweise der „Auszug“) „Anfang und Ende“. Der Abschlussbeifall der Gottesdienstbesucher endete mit der Bitte um eine Zugabe.
Wir spielten sie gerne: „Meine Zeit“ in unserer Version, bei der kräftig mitgeklatscht wurde. Wie schön !
Als wir die Kirche verließen, startet gerade das Gemeindefest. Ein Glas Bier und eine Bratwurst dienten vielen von uns als Stärkung.
Am Nachmittag spielte der Musikverein und wir ließen es uns bei gutem Wetter so richtig gut gehen.
Es folgte die große Tombola, auf die schon Viele gewartet hatten. Viel Spannung und Überraschung lagen in der Luft.
Mit viel Spaß und guten Gesprächen ging dann gegen 18:30 Uhr das Gemeindefest langsam zu Ende. – Einige blieben auch noch länger.
Ein rundum gelungener Tag.

Bernd Winkler

„auf Er­den wie im Him­mel“ – Got­tes­dienst und Ge­mein­de­fest zu Chris­ti Him­mel­fahrt 2016

Bild oben: Die Kirchenband am Himmelfahrtstag 2016, Foto: S. Martiensen

05.05.2016 – Ein frischer Donnerstagmorgen, der jedoch gutes Wetter erahnen ließ, weil um kurz nach 10:00 Uhr, als wir in Richtung Kirche gingen, die Sonne schon kräftig schien und den Kirchplatz in helles Licht tauchte.

In der Kirche angekommen, wurden die Gitarren gestimmt, die Noten bereitgelegt, die Klarinette »warmgespielt« und nach kurzer Vorbereitungszeit das erste Lied angestimmt.

Pla­kat­mo­tiv zum Ge­mein­de­fest 2016
Bild 2: Pla­kat­mo­tiv zum Ge­mein­de­fest 2016

Wir sangen und spielten alle Lieder kurz durch, Bild oben, um sie den eintreffenden Gemeindemitgliedern vorzustellen; Reinhard verwies auf das Liedblatt, welches für alle auf den Plätzen auslag.

Als das Geläut einsetzte, verstummten wir und warteten auf dessen Ende.

Wir begannen mit dem Vorspiel zu »Tell it on the Mountain«, mussten jedoch gleich währenddessen unterbrechen, da sich einige Personen am Südeingang der Kirche laut unterhielten und den Liedvortrag störten. Die anwesenden waren zunächst erstaunt über das, was da vor sich ging, merkten aber nach und nach, dass dies zur Eingangs-Spielszene gehörte; also so sein sollte. Der Himmelfahrtsgottesdienst hatte begonnen.

Wir umrahmten nach der Begrüßung die Lesung des Psalms 47 eingangs mit »Herr, dein Name sei erhöht« und am Ende mit der englischen Version »Lord, I lift your name on high«.

Zur weiteren musikalischen Mitgestaltung des Gottesdienstes folgten noch sieben Lieder der Kirchenband. Die Gemeinde wurde stets eingeladen, mit Hilfe des Liedblattes kräftig mitzusingen.

Am Ende bedankte sich Pfarrer Eckhard Becker für unsere Mitwirkung und die Gemeinde spendete Applaus. Wir sangen und spielten das Ausgangslied: »Es geht ohne Gott in die Dunkelheit«, aber kaum jemand schickte sich an die Kirche zu verlassen; wir mussten noch eine Zugabe spielen.

Bun­tes Trei­ben rund um die Kir­che
Bild 3: Bun­tes Trei­ben rund um die Kir­che
Bild 4: Mu­sik­ver­ein Im­men­hau­sen
Bild 4: Musikverein Immenhausen, Foto: M. Roderburg

Danach packten wir zusammen und begaben uns ebenfalls nach draußen, wo laut Programm »Rund um die Kirche« noch so einiges geboten wurde, Bild 3. Neben Getränken und Speisen, sowohl herzhaft als auch süß, wurden alle von den Klängen des Musikvereins Immenhausen, Bild 4, unterhalten. Allerlei Kinderaktionen und eine Tombola rundeten das Ganze ab. Bei bestem Sonnenschein ließ es sich einen ganzen langen Nachmittag vor der Kirche aushalten. Manche wollten nur ungern nach Hause, als der schöne Tag zu Ende ging.

Bernd Winkler

Projekt: Kir­chen­band plus Sing­kreis – Teil 1

Bild oben: Die Kirche in Veckerhagen, Foto: B. Winkler

Anfang August 2014 hatte ich einen Anruf von Tanja, der Chorleiterin des »Singkreises Veckerhagen«. Dabei ging es um eine mögliche Zusammenarbeit mit der Kirchenband Immenhausen: Projekte, Workshop, andere gemeinsame Vorhaben. Die Vorstellung, von einem Chor gesanglich unterstützt zu werden und dadurch neue Impulse zu erhalten, reizte mich sehr und so telefonierte ich mit einigen Kirchenbandmitgliedern, um einen ersten Besprechungstermin zu verabreden.

Nach einigen Telefonaten trafen sich fünf oder sechs von uns am 11.08.2014 mit Tanja im Ratskeller in Immenhausen zu einem ersten Vorgespräch. Es wurden Gemeinsamkeiten und Gegensätze diskutiert und nach gemeinsamen Anknüpfungspunkten gesucht. Bevor wir uns nach ca. zwei Stunden wieder trennten, wurde verabredet, dass wir uns gegenseitig bei den Proben besuchen wollen und dass Liedvorschläge per E-Mail ausgetauscht werden sollen. Das Ganze war so als eine Art gegenseitigen »Beschnupperns« gedacht, so nach dem Motto: Was singt denn ihr so, und natürlich wie. Aber auch: Wie klingt das mit den Instrumenten; wie klingen und wie laut sind sie?

Plakat Himmelfahrtstag 2015
Bild 2: Plakat Himmelfahrtstag 2015

Drei Monate später und nach einigen E-Mails besuchten uns die Sängerinnen und Sänger des Singkreises Veckerhagen bei unserer Probe am 24.11.2014 im Gemeindehaus in Immenhausen. Schnell wurden noch Noten verteilt und Einsätze verabredet und schon bald sangen wir Lied um Lied gemeinsam – nicht immer stimmig, aber vielversprechend. Wir hatten sehr viel Spaß dabei. Und das ist die Hauptsache!

In den anlaufenden Vorbereitungen für Himmelfahrt fuhren wir am 13.04.2015 zum Gegenbesuch nach Veckerhagen und probten bereits einige Lieder, die für den Himmelfahrtsgottesdienst ausgesucht worden waren – eine neue und zugleich sehr schöne Erfahrung, denn plötzlich sangen ca. 25 Stimmen mehr mit. Was für ein Klangvolumen erfüllte plötzlich den Raum! Von nun an war endgültig klar, wir wollten es wagen, den diesjährigen Himmelfahrtsgottesdienst in Immenhausen zusammen und gemeinsam musikalisch mitzugestalten.

Es sollte anders kommen: Die letzten Vorbereitungen liefen, die Plakate waren gedruckt, Bild 2, und ausgehängt, da kam die E-Mail: (sinngemäß) »… wir müssen absagen, da der Singkreis durch Ausfall mehrerer Personen nicht ›singfähig‹ sein wird«“. Was war denn da los? In drei Tagen sollte die Generalprobe sein und nun standen wir plötzlich allein da?! Das gemeinsame Projekt zerplatzte buchstäblich wie eine Seifenblase vor unseren Augen. Sehr, sehr schade! Reinhard tröstete uns: »Dann singen wir eben allein, wie immer.«

Bernd Winkler

Projekt: Kir­chen­band plus Sing­kreis – Teil 2

Bild oben: Singkreis plus Kirchenband, Foto: T. Medek

Juli 2015 – Bei der Verabredung für Himmelfahrt hatten wir auch gleich einen Termin für einen Gegenbesuch in Veckerhagen gemacht. Und nachdem Himmelfahrt nun hinter uns lag, fragte ich per E-Mail bei Tanja an, ob der 12.07.2015 als Termin für unseren Gegenbesuch noch »stünde« und ob wir weiterhin versuchen sollten musikalisch zusammen zu arbeiten. Die Antwort, man sei wieder »singfähig« und freue sich auf uns, sorgte bei uns für Erleichterung und Freude. Wir verabredeten die Lieder und legten den 06.07. als »Stellprobe« und Generalprobe in der Kirche in Veckerhagen fest.

Und so kam es dann, dass sich die Mitglieder der Kirchenband Immenhausen am 06.07.2015 rechtzeitig am Gemeindehaus trafen, die Notenpulte in die Autos luden, Fahrgemeinschaften bildeten und sich nach Veckerhagen auf den Weg machten. An der Kirche (Bild 2) wurden wir bereits erwartet. Man half uns die Sachen herein zu tragen und wir wurden sehr herzlich begrüßt. Nach Aufbau von Schlagzeug, Notenpulten usw., dem Stimmen der Gitarren und dem »Warmspielen« der Klarinette ging’s dann auch gleich los. Wir probten die verabredeten Lieder, besprachen Übergänge, Soli, In- und Outros. Bei dem Lied »Jesus remember me« wurden wir urplötzlich zu Chorsängerinnen und -sängern, so wollte es Tanja; die Instrumente schwiegen. Nach einigen örtlichen Umgruppierungen und Einsatzabsprachen waren alle zufrieden und sahen der gemeinsamen, musikalischen Gottesdienstgestaltung für den kommenden Sonntag gespannt entgegen. Auf der Rückfahrt nach Immenhausen wurde noch viel reflektiert und WhatsApp-Nachrichten versandt. Wir waren uns einig: Das war eine gelungene Generalprobe, die Lust auf Mehr machte.

Plakat Singkreis Veckerhagen
Bild 2: Plakat Singkreis Veckerhagen, 12.07.15

Dann kam der große Tag, Sonntag der 12.07.2015. Es hatte nachts geregnet und der Nebel stand noch über den Wiesen, als wir uns gegen 09:30 Uhr in Richtung Veckerhagen auf den Weg machten. In und um die Kirche herum herrschte schon geschäftiges Treiben als wir eintrafen. In der Kirche wurde gerade das Kirchencafé aufgebaut und einige Sängerinnen und Sänger waren auch schon da.

Wir bauten auf und begannen uns einzusingen, Bild oben. Als wir, Singkreis und Kirchenband vollständig waren, spielten wir alle gemeinsamen Lieder einmal an und sangen gemeinsam mit dem Singkreis das »Jesus remember me«. Pfarrer Leischow kam, setzte sich in die Kirchenbank und schon bald war das Glockengeläut zu hören.

Als das Geläut verstummte, sangen und spielten wir unser Eröffnungslied. Die Gemeinde spendete Beifall, Pfarrer Leischow begrüßte uns und stellte uns und unser Projekt kurz vor. Er griff den Liedtext auf, interpretierte ihn und leitete zum nächsten Lied über. So rankte sich schließlich seine Predigt um unsere Lieder herum, bis zum Schluss.

Am Ende bedankte sich Pfarrer Leischow bei Singkreis und Kirchenband und die Gemeinde bedachte uns mit einem »dicken« Sonderapplaus. Wir wurden alle zu einem kleinen Imbiss ins Kirchencafé eingeladen. Hier plauderten wir bei Schnittchen, Kaffee und Kuchen noch eine Weile und machten uns dann nach und nach auf den Heimweg. Carmen schrieb noch auf dem Nachhauseweg: »Es war soooooooo schön.«

Bernd Winkler

Wie im Him­mel – Got­tes­dienst zu Chris­ti Him­mel­fahrt 2015

Bild oben: Die Kirchenband am Himmelfahrtstag 2015, Foto: S. Martiensen

14.05.2015 – Ein wunderschöner, sonniger Morgen, heute am Himmelfahrtstag 2015. Als wir mit den Instrumenten und den Notenpulten durch das Spalier der kleinen Holzhütten über den Kirchplatz gingen, wurde das große weiße »Küchenzelt« aufgebaut und einige fleißige Helfer begannen gerade die Bierzeltgarnituren aufzuklappen und zu positionieren.

In der Kirche folgten unsere Begrüßung, das Aufbauen des Schlagzeugs, das Stimmen der Gitarren und das »Warmspielen« der Klarinette. Schon bald wurde das erste Lied zum »Einsingen« angestimmt. Nach und nach trafen die letzten Mitglieder der Kirchenband und die ersten Gottesdienstbesucher ein, die Bankreihen füllten sich langsam, aber stetig.

Als das Glockengeläut einsetzte, verstummten wir und warteten auf dessen Ende. Pfarrer Runzheimer begrüßte die Gemeinde, lud zum Mitsingen ein und wir spielten und sangen unser erstes Lied: »Gnade und Wahrheit«, ein moderneres Kirchenlied, welches wir immer sehr gerne singen, weil es eine »flotte« Melodie und einen modernen, vielsagenden Text hat.

Während Pfarrer Runzheimer immer wieder ins Gespräch mit Jesus (Anlehnung an Don Camillo) trat, spielten und sangen wir vier weitere Lieder. Nach der Szene mit den Krabbelkindern spielten und sangen wir »;Geborgen sein«, ein Lied nach einer Melodie von Bruce Springsteen mit einem neuen Text von Reinhard Runzheimer; Gänsehaut pur. Wer konnte sich davon nicht angesprochen fühlen? Nach »Bist zu uns wie ein Vater« folgte zum Ausklang »Love is all around«, ein Klassiker aus den 80er Jahren.

Als die Gottesdienstbesucher langsam die Kirche verließen, sangen und spielten wir noch zum Ausgang »Herr, wir bitten, komm und segne uns« und dann begann draußen das Rahmenprogramm »rund um die Kirche«. Wir mischten uns unter die Besucher und manche blieben bis zum Ende am späten Nachmittag. Ein schöner Tag mit vielen schönen Eindrücken und sinnlichen Erfahrungen. Vielen Dank dafür!

Bernd Winkler